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Wir vier grossen spanischen Hausesel gehören auch zur Venner'schen Sippe und heissen:
Nino, Stella, Csinos und Matcho.
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Alle sind wir ebenfalls sehr verwöhnte Familienmitglieder und wenn die meisten Leute meinen, wir seien störrisch, so ist das gar nicht wahr! Es ist alles nur eine Frage der Intelligenz und man muss mit uns nur richtig kommunizieren. Das hat unser Chef ganz gut begriffen und er ist eben unser „Ober-Esel“, darum kann er mit uns alles machen.
Wir haben alle ein Stockmass von +/- 125 cm und wiegen je ca. 300 kg. |
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Ich, Nino , bin 12 jährig, Wallach und aus eigener Nachzucht, darum habe ich manchmal auch besondere Rechte und bin recht verwöhnt. Bei der Arbeit bin ich sehr willig, draufgängerisch aber sehr zuverlässig. Gewisse Zungen sagen, ich sei der Lieblingsesel, darum braucht es keine weiteren Worte….
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Ich bin Stella , eine Zuchtstute mit Papieren und bin 8 Jahre alt. Den Namen habe ich wegen meinem schönen Stern auf der Stirn. Ich kam seinerzeit trächtig in die Sippe und warf alsdann ein Fohlen; leider war es mausgrau, darum verkauften wir es dann nach zweieinhalb Jahren an einen guten Platz. Allgemein bin ich sehr aufmerksam und manchmal etwas ängstlich, aber auch sehr zuverlässig bei der Arbeit. Mich braucht man auch gerne mit Nino zusammen für eselgestützte Therapie |
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Ich heisse Csinos (ungarisch – die Schöne) und bin eine Stute . Im Herbst 2009 kam ich via Tessin in die Schweiz und alsdann in die Sippe. Den Zähnen nach bin ich etwa 12 jährig und ich habe es früher nicht immer gut gehabt, darum bin ich noch etwas schüchtern und vor allem verunsichert. Am rechten Vorderbein hatte ich eine offene Wunde, weil sie mir im tiefen Süden die Beine gefesselt haben. Nun suche ich meinen Platz in der Gruppe und muss noch einiges im Verspänner lernen, um vollständig mithalten zu können.
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Ich heisse Matcho und bin ca. 11 jährig und Wallach . Ganz verludert hat mich mein Chef im Herbst 2009 im Wallis bei einem Händler und Importeur angetroffen. Damals habe ich geschlagen und gebissen, denn auch meine Vergangenheit ist sehr düster. Den Namen habe ich irgend einmal früher erhalten. |
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Manchmal benehme ich mich schon noch entsprechend, aber ich bin in der Zwischenzeit ein recht feiner Esel geworden. Mein Chef hat immer wieder sogenannt „eingeschriebene Gespräche“ mit mir und so gewinnen wir laufend Vertrauen zueinander. Manchmal ticke ich schon noch nicht ganz, wie ich eigentlich sollte. Arbeiten kann ich schon ganz gut. |
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